Wie klingt ein Weidenstock? Wie liegt er in der Hand? Wie unterscheiden sich die großen von den kleinen Stäben? Die braunen von den grünen? Die alten von den jungen? Und wie werden sie zu einer Marionette, einem Walfischbauch oder Wald, wie zu einem Monster oder einer Peitsche? In „Harvest“ geht es um Achtsamkeit. Darum, wie man mit Natur arbeitet, sie nutzbar macht und ihr dabei respektvoll gegenübertritt. Mit Poesie und Leichtigkeit erkundet das Ensemble das Verhältnis von Mensch und Natur – aber auch den Klangkosmos der Weiden, die den Rhythmus für die Ernte und den Tanz erzeugen.
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