Während die einen übers Wetter plaudern, schauen die anderen verunsichert dabei zu, wie das Weltklima immer schlechter wird. Die Nachrichten berichten über Wirbelstürme, Jahrhundertfluten und Dürren, weltweit werden junge und ältere Menschen laut und gehen auf die Straße: Wie sieht die Zukunft aus, in einer Welt, die längst in Flammen steht? Der afrikanische Kontinent ist mit einer der ersten, der die Folgen der globalen Erderwärmung auszubaden hat. In Simbabwe und Deutschland gibt es völlig unterschiedliche Ausgangssituationen, deshalb sucht die Produktion „Wie ist das Wetter?“ den Austausch und thematisiert die Klimakatastrophe im globalen Kontext. Die deutsch-englischen Inszenierung schafft einen emotionalen Zugang zu einem Thema, das wie kein anderes uns alle zwingt, an einem Strang zu ziehen. Sie lässt Theater und Visionen aus zwei Ländern aufeinandertreffen und stellt die große Frage danach, wie es weitergeht: mit uns und mit der Erde.