Das Setting des Stücks: Das Jahr 2034. Irgendwo im Nirgendwo. Fünf Menschen zwischen 13 und 15 Jahren sind hier an einer Bushaltestelle gestrandet. Zwei selbstfahrende Busse fahren nicht selbst. Dazwischen: Sprechende Killerkühe. Fiese Bienen. Starkregen. Sturm. Feuer. Hochwasser. Die Ruine einer Universität für Klimaforschung … Ausgehend von den Fragen: Wie gehen Jugendliche eigentlich um mit der ständigen Bedrohung durch die Klimakatastrophe, dieser Dauerkrise mit wenig Lösungen? Wie fühlt sich das im Alltag an, wenn man noch seine ganze Zukunft vor sich hat, aber diese apokalyptisch werden könnte? Bei Recherchen in Oberschulen stellte das Team fest, dass nahezu alle Schüler:innen Angst vor dieser Bedrohung hatten, aber nur fünf Prozent sich aktiv engagierten. Genau hier setzt das Stück an. Die Autorin Kirsten Fuchs sagt, man kann sich nicht jeden Tag diesen Ängsten und der Bedrohung in ihrer ganzen emotionalen Wucht stellen, jede Haltung hat ihre Berechtigung – und lässt fünf Jugendliche mit unterschiedlichen Bewältigungsstrategien in einem Zukunfts-Setting aufeinandertreffen.