Das
Bündnis für Bildung, dem auch der JugendKulturService angehört, wird nun auch
durch die Berliner Kinder- und Jugendtheater im Kampf gegen geplante Kürzungen
im Doppelhaushalt 2024/2025 unterstützt!
Durch den Berliner Senat sind Mittelkürzungen in Millionenhöhe in der außerschulischen kulturellen Kinder-
und Jugendbildung sowie der politischen und queeren/diversitätssensiblen
Jugendarbeit geplant.
Die
Zukunftsfähigkeit einiger Träger, Projekte und Angebote wie z.B. des KinderKulturMonats oder des Kinderkarnevals der Kulturen und großer Projekte der
LKJ Berlin e.V., die mit ihrer Arbeit für kulturelle Bildung Kinder und
Jugendlicher seit Jahren einen wichtigen Beitrag für ein soziales, offenes,
diverses und demokratisches Miteinander in dieser Stadt leisten, sind in akuter
Gefahr.
Die geplanten Streichungen würden sich auch auf
die Arbeit der JugendKulturService gGmbH auswirken. Angebote für eine
niederschwellige Teilnahme an Kultur für Kinder, Jugendliche müssten spürbar
heruntergefahren werden, denn auch die Besucher:innenförderung für Schulen, Kitas und Jugendeinrichtungen für den
Besuch von Kinder- und Jugendtheatern wäre stark von den Kürzungen betroffen.
Das Bildungsbündnis aus verschiedenen großen und kleinen Akteur:innen der Berliner Kulturellen Jugendbildung sowie Jugendarbeit fordert, dass bei der Haushaltsplanaufstellung für die Jahre 2024/2025 die Angebote der außerschulischen kulturellen Kinder- und Jugendarbeit erhalten, gestärkt und ausgebaut werden müssen.
Alle Infos zu den geplanten Kürzungen sowie zu den Forderungen des Bündnisses für Bildung sind auf der Webseite der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Berlin e.V. nachlesebar.
Auch der Arbeitskreis der Berliner Kinder- und Jugendtheater hat einen offenen Brief an Berliner Politiker:innen und an den Ausschuss für Bildung, Jugend und Familien geschrieben. Der offene Brief ist von den Mitgliedern des Arbeitskreises der Kinder- und Jugendtheater, Trägern der außerschulischen kulturellen Bildung und weiteren solidarischen Mitunterzeichner:innen unterschrieben.
An die Politiker:innen von Berlin, an den Ausschuss für Bildung, Jugend und Familie, an die Senatsverwaltung und an den Regierenden Bürgermeister von Berlin geht der dringende Aufruf: Die Träger der außerschulischen Bildung sowie die Arbeit für Kinder und Jugendliche planungssicher und auskömmlich zu fördern! Keine Kürzungen in der außerschulischen kulturellen Bildung für Kinder- und Jugendliche!