Schauspiel- und Musiktheater
Kurzportrait Das „GRIPS Theater“ versteht sich als zeitgenössisch-politisches Theater für junges Publikum und erzählt Geschichten, die von der Welt handeln. Im Vordergrund steht die gesellschaftskritische Auseinandersetzung mit den realen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen. Die künstlerische Arbeit geht von den Interessen seines Publikums aus. So entstehen aufregende Theatererlebnisse aus unterschiedlichsten Perspektiven, die Kinder und Jugendliche angehen und die Diversität unserer heutigen Gesellschaft abbilden. Seit 1980 spielt das „GRIPS Theater“ auch für Erwachsene und erreicht somit ein generationen-, kulturen- und schichtenübergreifendes Publikum. Das Haus fühlt sich besonders jenen verpflichtet, die in einer zunehmend global gesteuerten Gesellschaft als benachteiligt gelten. Es bezieht in seiner Arbeit Stellung auf unterschiedliche Formen von Ungerechtigkeit und reagiert aktiv auf gesellschaftliche Missstände. Vom „GRIPS Theater“ waren schon zahlreiche Inszenierungen für den Berliner Theaterpreis IKARUS nominiert. Davon gewannen „Nellie Goodbye“ 2005 und „So lonely“ 2011 den IKARUS. Die Inszenierung „Dschabber“ gewann 2019 den IKARUS der Jugendjury. „Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück“ gewann den IKARUS 21.0 für herausragende Inszenierungen in der pandemischen Zeit. Die Produktion „SELFIE“ gewann 2022 sowohl den Preis der Fach- als auch der Jugendjury.
Künstlerische Leitung ab Spielzeit 25/26: Natalie Driemeyer, Thomas Keller, Winfried Tobias
Gründung 1969
Altersgruppe Kinder 2-11 Jahre | Jugendliche | Erwachsene
Typ Theater mit 2 festen Spielstätten | GRIPS Hansaplatz (Berlin-Hansaviertel) |
GRIPS Podewil (Berlin-Mitte)
Theaterstücke in der Besucherförderung Alle Stücke für Kinder und
Jugendliche im Programm
Kontakt www.grips-theater.de